Cool bleiben - mit selbstgemachten wassereis am Stil
mit Osmosewasser und Früchten
Sommer, Sonne, Sonnenschein. Ist es draußen heiß sehnt sich Dein Körper nach einer Abkühlung. Was also tun, wenn gerade kein kühler Badesee in der Nähe ist? Wir haben die Lösung: erfrischendes Wassereis. Dafür musst du auch nicht zum nächsten Kiosk, ein Wassereis kannst Du einfach selber machen.
Der Sommer Klassiker feiert gerade ein Comeback und ist nicht nur lecker und erfrischend, sondern sieht auch echt toll aus. Auf Instagram und Co. leuchten hausgemachte Popsicles in allen Farben. Von Beeren über Mango-Kiwi bis hin zu Wassermelone am Stiel es schmeckt, was Dir gefällt. Wir zeigen Dir wie Du coole und geschmackvolle Eiskreationen und verschiedene Wassereis Sorten mit Osmosewasser herstellen kannst. Und das ohne Eismaschine.
Wassereis - so wird`s gemacht
Für die Herstellung von Wassereis brauchst Du nur wenige Zutaten und eine Tiefkühltruhe oder ein Gefrierfach in Deinem Kühlschrank. Damit Dein Wassereis geschmacksintensiv wird, kommt es auf das richtige Verhältnis von Wasser, Frucht und Süße an. Wichtig ist aber auch, welches Wasser du verwendest. Für ein optimales Geschmackserlebnis empfehlen wir dir als Geheimtipp die Verwendung von Osmosewasser. Das ist gefiltertes Leitungswasser aus einer Osmoseanlage. Das ist im Gegensatz zu herkömmlichem Leitungswasser oder Mineralwasser frei von Schad- und Fremdstoffen. So kommt der Geschmack Deiner Zutaten optimal zu Geltung. FallsDu Dich jetzt fragst, was genau in Wassereis eigentlich darin steckt, hier findest du ein beispielhaftes Grundrezept:
Grundrezept für Wassereis
- 250 g Früchte (frisch oder tiefgekühlt)
- 150 ml Osmosewasser
- 2 Teelöffel Zucker (alternativ auch Agavendicksaft oder Honig)
Doch wie macht man nun Wassereis?
Zuerst die Früchte putzen und in Stücke schneiden. Zusammen mit dem gefilterten Trinkwasser und Zucker mithilfe eines Pürierstabs oder im Standmixer zu einer cremigen Masse pürieren. Oder alternativ die Früchte am Stück lassen, das sieht besonders bei Beeren toll aus. Die fertige Masse dann in Deine Form füllen. Das Eis braucht dann circa vier Stunden, um zu gefrieren. Dein selbstgemachtes Eis am Stiel hält sich übrigens über mehrere Monate im Kühlschrank.
Tipps für die Zubereitung von Wassereis
- möchtest du Obst verwenden, das Kerne hat, empfehlen wir dir es nach dem Pürieren noch durch ein Sieb zu geben
- ganze Früchte oder essbare Blüten vor dem Befüllen in die Form geben – sorgt optisch für einen echten Wow-Effekt
- für einen besseren Halt, stecke den Stiel erst nach eine Stunde Gefrierzeit in die Form
Welche Form für mein Wassereis?
Rund oder eckig? Eigentlich ist es egal, denn Du entscheidest, wie Du Dein selbst gemachtes Eis am liebsten magst. Vielleicht hast du bereits eine passende Form zu Hause, falls nicht, ist das auch kein Problem. Nimm einfach alte Joghurtbecher oder was deine Vorratskammer sonst hergibt. Für den Stiel eignen sich Holzstäbchen, Spieße oder Löffelchen.
Wie bekomme ich mein selbstgemachtes Eis aus der Form?
Die vier Stunden sind um, um du kannst es kaum erwarten, Deine Eiskreationen zu genießen. Doch wie bekommst Du Dein Eis aus der Form? Wir empfehlen Dir deine Popsicles unter fließendes Warmes Wasser zu halten und anschließen vorsichtig aus der Form zu ziehen. Habe hier ein bisschen Geduld und lasse das Eis, wenn nötig etwas länger im Wasser, bis es sich lös.