VOM MEER BIS INS GLAS
Wie Plastik unseren Trinkwasserkreislauf erreicht.

PLASTIKTEPPICH: EIN GLOBALES SYMPTOM
Mitten im Pazifik schwimmt ein Müllstrudel, der größer ist als ganz Mitteleuropa. Er besteht aus Millionen Tonnen Plastik: Verpackungen, Flaschen, Fischernetze – Überreste unseres Alltags.
Durch Sonne und Wellen zerfällt dieser Müll in winzige Teile, das sogenannte Mikroplastik. Diese Partikel sind heute überall nachweisbar – in Fischen, im Boden, in der Luft und sogar in unserem Leitungswasser.
Fläche: 1,6 Millionen km² (4x Deutschland)
Gewicht: ca. 80.000 Tonnen Plastikmüll
Stückzahl: ca. 1,8 Billionen Plastikteile
WIE GELANGT PLASTIK AUS DEN OZEANEN IN UNSER TRINKWASSER?
Plastik im Meer verschwindet nicht einfach – es wird durch Sonne, Wellen und Reibung zu Mikro- und Nanoplastik zerkleinert. Diese winzigen Partikel verbreiten sich anschließend über verschiedene Wege in die Umwelt und schließlich auch in den globalen Wasserkreislauf:
🌧️ ÜBER DIE ATMOSPHÄRE
Wind und Gischt tragen Mikroplastik vom Meer in die Luft. Diese Partikel verbinden sich mit Feuchtigkeit und können durch Regen oder Schnee wieder auf Landflächen und in Süßwassersysteme gelangen.
🌊 ÜBER FLÜSSE UND KÜSTENREGIONEN
In den Übergangsbereichen zwischen Meer und Flüssen mischen sich Salzwasser und Süßwasser. Mikroplastik kann so zurück ins Landesinnere getragen werden.
🌬️ ÜBER LUFTSTRÖMUNGEN
Studien zeigen, dass Mikroplastik über die Atmosphäre tausende Kilometer weit transportiert wird. Es wurde bereits in entlegenen Gebieten, auf Gletschern und sogar im Regenwasser nachgewiesen.
Das erklärt, warum Mikroplastik heute weltweit im Trinkwasser nachweisbar ist – unabhängig davon, ob man in der Stadt, auf dem Land oder am Meer lebt.r.
MIKROPLASTIK IM TRINKWASSER – EIN UNTERSCHÄTZTES RISIKO
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in Studien Mikroplastik in über 80 % der untersuchten Trinkwasserproben weltweit gefunden.
Die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit sind noch nicht vollständig erforscht – aber eines ist klar: Plastik gehört nicht in unser Trinkwasser.
WAS KÖNNEN WIR DAGEGEN TUN?
Natürlich ist es wichtig, weltweit weniger Plastik in die Umwelt gelangen zu lassen. Aber wir können auch direkt zu Hause aktiv werden – durch bewussten Konsum und sauberes Trinkwasser.
Ein wichtiger Schritt: Weniger Plastikverpackungen kaufen, wiederverwendbare Flaschen nutzen und beim Thema Wasser auf Nachhaltigkeit setzen.
Hier kommen Osmoseanlagen ins Spiel.
Mit einer modernen Umkehrosmoseanlage wird das Leitungswasser von Schadstoffen, Mikroplastik, Schwermetallen und Rückständen gereinigt. Das Ergebnis: klares, frisches Trinkwasser – direkt aus dem Hahn, ganz ohne Plastikflaschen.
FAZIT:
Der Plastikteppich im Ozean ist mehr als nur ein Umweltproblem – er ist ein Symbol für unseren Umgang mit Ressourcen. Doch jeder kann etwas ändern.
Mit bewussten Entscheidungen, sauberem Trinkwasser und weniger Plastik im Alltag schützen wir nicht nur die Meere – sondern auch unsere eigene Gesundheit.
💧 Sauberes Wasser beginnt bei dir.
Mach mit bei unserer Reduce Plastic Initiative – für dich, für die Umwelt, für die Zukunft.